PATRICK MOLLET, Great Place To Work® CH

Patrick Mollet

Keine Lust auf klassische Hierarchie! Das eigene Wachstum hat Great Place To Work® Switzerland motiviert, sich mit Konzepten der Selbstorganisation auseinanderzusetzen. Die Mitarbeitenden sollten möglichst autonom und agil arbeiten. Ein Modell der Kreisstruktur wurde konzipiert und ausprobiert. Heute sind die “Circles” entlang der Wertschöpfungskette aufgeteilt, wobei die Teams keinen Teamleiter brauchen. Die meisten Mitarbeitenden sind noch immer im Unternehmen, auch der ehemalige CEO.

Im Podcast stellen wir uns folgenden Fragen:
* Was sind die typischen Befürchtung beim Wandel – und stimmen sie überhaupt?
* Weshalb gibt es in selbstorganisierten Firmen mehr anstatt weniger Führung?
* Wie gehören Lohn-Transparenz und Lohn-Fairness zusammen?
* Wie ist der Prozess der selbstbestimmten Löhne ausgestaltet? Und wieso wird das Commitee “Compensation & Benefit” ausgelost?
* Was hat es bedeutet, 2024 die Mitarbeitenden zu Mitunternehmern zu machen?

Wenn sich Patrick für andere Unternehmen etwas wünschen dürfte? Dann wäre das “Mehr Mut zum Risiko!” und “Mehr flexible & auf das Team angepasste Lösungen”. Denn er ist überzeugt: “Je mehr Verantwortung, Freiheiten, Flexibilität an Mitarbeitende geht, desto besser läuft es!”. Bei GPTW war es zumindest so.

Dr. Patrick Mollet ist Co-Owner & Consultant bei Great Place To Work® Switzerland (GPTW) in Zürich. Die ca. 19 Mitarbeitenden analysieren, messen und entwickeln durch evidenzbasierte Methodik die Arbeitsplatzkultur ihrer Kund:innen. Im Rahmen der Best Workplaces™ der Schweiz 2024 haben sie mit über 250 Organisationen zusammengearbeitet und mehr als 76’000 Mitarbeitende befragt. 65 dieser Organisationen wurden als Best Workplaces™ ausgezeichnet.

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