Wie organisiert man ein Unternehmen, wenn man von Anfang an anders arbeiten will? Genau diese Frage stellten sich drei Kollegen. Herausgekommen ist die it-agile GmbH. In dieser Folge gehe ich mit Ilja zurück an den Anfang von it-agile und schaue gemeinsam auf den Weg, den sie zu einer partizipativen Organisationsstruktur gewählt haben, in der Eigenverantwortung zentral ist und warum gerade diese Erfahrungen auch für den unternehmerischen Erfolg von it-agile so wichtig sind.
Über meinen Interviewpartner
Ilja Preuß ist ein erfahrener Führungskräfte- und Enterprise-Coach, der sich seit über 20 Jahren leidenschaftlich der agilen Transformation und der Implementierung von New Work Prinzipien widmet. Neben seiner Kundenarbeit trägt Ilja in verschiedenen internen Rollen – Gehalts-Checker, Regelwirkungs-Checker und aktuell seit anderthalb Jahren Wirklotse (Chief Strategy Officer) – zur Weiterentwicklung und strategischen Ausrichtung des Unternehmens bei.
Seit 2005 begleitet it-agile Unternehmen auf ihrem individuellen Weg in die neue Arbeitswelt. Mit über 45 fest angestellten Kolleginnen und Kollegen bietet it-agile einen reichen Erfahrungsschatz. Durch flache, «umgekehrte» Hierarchien und selbstorganisiertes Arbeiten sind die Mitarbeitenden in der Lage, mit Begeisterung und Expertise in ihren Fachbereichen tätig zu sein.
Über das Unternehmen
it-agile wurde von drei Kollegen gegründet, die sich danach sehnten, auf Augenhöhe miteinander zu arbeiten. Von Anfang an war die Beteiligung aller, zum Beispiel über die Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft, ein zentraler Bestandteil der DNA. Über die Zeit und mit viel Ausprobieren lernt das Unternehmen kontinuierlich, wie das auch mit mehr Kolleginnen und in komplexeren Unternehmens-Situationen funktioniert.